The “Hallgarten-Franchetti Centro Studi Villa Montesca” foundation (FCSVM) has a vast experience in managing interdisciplinary project teams composed of researchers from universities and other educational organisations. It has an important role at regional, national and European level in the development and promotion of lifelong learning as a tool for improving and strengthening social and work opportunities following the main recommendations of the EU Commission „It is never too late to learn“ and „It is always a good time to learn“. Based on one of the main objectives of the Foundation, which is to disseminate the Maria Montessori teaching approach in order to face the multiculturalism, the FCSVM is the promoter of the testing of a RM model enriched and specified by Montessori’s features on learning environment rebuilding and observation approach. FCSVM is in strict collaboration with the schools of the territory, collaborates with schools in general for applying innovative approaches on teachers and students of all ages; FCSVM develops training projects for young people, and also develop initiatives with persons with disadvantaged backgrounds (as the unemployed, immigrant etc.). The FCSVM have a strong connection with the local public local authorities (Umbria and Tuscany Regions) that already showed their interest in applying and disseminate the project results.

Das Zentrum CSC „Danilo Dolci“ arbeitet grundlegend mit dem Reciprocal Maieutic Approach (RMA), der pädagogischen Kernmethode zur Erforschung und Selbstanalyse, die nützlich ist, um Kreativität, kritisches Denken, Kommunikationsfähigkeit, Beziehungsfähigkeit, Kooperation und aktive Teilnahme zu entwickeln. Der RMA wurde von Danilo Dolci auf der Grundlage des sokratischen Konzepts der Maieutik entwickelt: Der Unterschied zwischen beiden Konzepten besteht darin, dass die Maieutik von Sokrates unidirektional war, während Danilo Dolci davon ausgeht, dass Wissen aus Erfahrung entsteht und eine wechselseitige Beziehung erforderlich ist. RMA schafft einen sicheren Rahmen, in dem Menschen sich ausdrücken, entdecken, kreativ sein, Beziehungs- und Kommunikationskompetenzen erlernen und sich in ihrem Selbst als menschliches Wesen wertgeschätzt fühlen können. Die Erfahrungen des CSC und das Erbe von Danilo Dolci werden die Grundlage für die Definition des RM-Modells und seine Neugestaltung bilden, um es an den Kontext der unteren und oberen Mittelstufe anzupassen und mit den Merkmalen Montessoris zu bereichern. Darüber hinaus kann das CSC Danilo Dolci auf ein starkes Netzwerk auf lokaler Ebene von Schulen, lokalen Einwanderungszentren, lokalen und regionalen Institutionen, Vereinen und privaten Unternehmen zählen. CSC ist seit mehr als zehn Jahren auf lokaler und internationaler Ebene tätig und entwickelt Projekte im Bereich der Bildungsinnovation zur Integration von benachteiligten Zielgruppen wie Migranten und Flüchtlingen unter Verwendung von Kunst, Kreativität, nicht-formalen Methoden, Musik, Gemeinschaftstheater und anderen dramatherapeutischen Ansätzen sowie einer Didaktik der Gefühle zur Vorbeugung von ESL.

Die Regionaldirektion Bildung (RDE) unterhält 356 Schulen für Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren. Im gesamten Bezirk gibt es mehr als 4.200 Lehrer und mehr als 28.000 Schüler. Die RDE konzentriert sich sowohl auf Verwaltungs- als auch auf Bildungsaktivitäten, die der Region helfen sollen, das Bildungsangebot zu verbessern. Sie führt mehrere Bildungs- und Kulturaktivitäten, Seminare, Workshops und Vorlesungen durch, und eines ihrer Hauptziele ist die Erprobung neuer Methoden zur Verbesserung des Bildungsangebots. Da es sich um eine Grenzregion in Griechenland handelt, müssen sich die Schulen dort mit besonderen Problemen auseinandersetzen. Insbesondere haben viele Schulen Probleme mit Mobbing. Aufgrund des touristischen Charakters unserer Inseln und der Nähe zu Albanien ist die Zahl der Einwanderer aus europäischen Ländern, vor allem aus Albanien, gestiegen, und das Phänomen der Ausgrenzung tritt in diesen Schulen häufig auf. Obwohl wir ein bekanntes touristisches Ziel sind, haben die Schulen unserer Region und die Menschen um sie herum das Konzept der europäischen Vereinigung und Zusammenarbeit noch nicht angenommen, was zu einem großen Nachteil bezüglich der Bildung und der Anpassung an neue Techniken führt, die wir stärker einbeziehen möchten, um die Phänomene der Ausgrenzung, der Einschüchterung und der Abwanderung von Schülern zu verringern.

CEI ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Gesellschaft, die innovative Bildungsinitiativen fördern und Bildungsreformen im bulgarischen Bildungssystem erleichtern soll. Die Hauptziele der Organisation sind die Förderung der Zusammenarbeit im Bildungsbereich auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene, die Einführung neuer Lehrmethoden, vor allem auf der Grundlage von IKT, und die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen, Bildungs- und Wissenschaftsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen auf allen Ebenen über professionelle Netzwerke und Plattformen.

FUSJ ist eine Stiftung, aus der die Universität San Jorge hervorgegangen ist. Das FUSJ hat 15 Forschungsgruppen, von denen 7 kofinanziert und von der Regionalregierung anerkannt sind. USJ ist nach ISO 9001, ISO 14001 und EMAS zertifiziert. Die Universität San Jorge gehört zu einer Gruppe von fünf Bildungseinrichtungen (Stiftungsgruppe San Valero), die sich ausschließlich der Ausbildung auf verschiedenen Ebenen widmen: Sekundar- und Berufsausbildung: Fundacion San Valero; Berufsausbildung und berufliche Bildung; Fundosva Dominican Foundation für junge Menschen ohne Ressourcen in der Dominikanischen Republik, mit drei Ausbildungszentren; sowie CPA Saldui mit dem Ziel der Hochschulbildung im rahmen verschiedener Modalitäten (online, vor Ort, dual); dann die Fundacion Universidad San Jorge; wir haben zudem eine eigene Organisation, die sich der Online-Ausbildung (beruflich und fachlich) widmet, die SEAS Estudios Abiertos. Das Überwachungssystem der FUSJ orientiert sich an den Leitlinien der Europäischen Kommission: „Qualität der öffentlichen Verwaltung: Werkzeugkasten für Praktiker“ (Februar 2015). Es handelt sich um einen systematischen Prozess der Datenerfassung, um Resultate, Ergebnisse und Auswirkungen während der gesamten Vorbereitung und Anwendung einer Intervention zu verfolgen und das Management und die Partner über Fortschritte und Leistungen zu informieren.

Die AGRAF gUG (haftungsbeschränkt) ist eine Ausgründung der Universität des Saarlandes. Die gemeinnützige Organisation nahm ihre Arbeit 2011 mit einem Projekt im Rahmen des Grundtvig-Programms der EU-Kommission auf. Zuvor waren wir an Projekten hauptsächlich an der Universität des Saarlandes, aus den Programmen Grundtvig, Comenius, Sokrates, Erasmus und Interreg der EU-Kommission sowie an Projekten beteiligt, die vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, der Gemeinsamen Bund-Regierungs-Kommission für gefördert wurden Bildungsplanung und Forschungsförderung, Deutsch-Französischer Jugendring, SR-Rundfunk und Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen immer Medien, die auf ihren konkreten Einsatz hin untersucht werden. Ein grundsätzlich wichtiges Anwendungsfeld, sowohl gut als auch problematisch, ist der Bildungsbereich. So stehen zwangsläufig Fragen nach einem sinnvollen und adäquaten Medieneinsatz im Rahmen von Lernprozessen, aber auch nach Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt unserer Arbeit, unserer Projekte und Publikationen. Vor allem gilt es zu verstehen, wie hinterfragendes und forschendes Lernen sowie ethische und persönlichkeitsbildende Wirkungen in unserer medial dominierten Welt realisiert werden können. Es ist klar, dass traditionelle Unterrichtsmethoden an ihre Grenzen stoßen, wenn sie jemals so erfolgreich waren, wie man damals glaubte. Umgekehrt ist nicht immer klar, wie hinterfragendes, forschendes, ethisches und persönlichkeitsbildendes Lernen medial umgesetzt werden kann und soll. So können selbst konstruktivistische Lernmethoden angesichts der Filterblasen, die soziale Medien erzeugen, an ihre Grenzen stoßen. In jedem Fall sind dies wichtige und relevante Fragestellungen, die das Projekt aufgreift und die AGRAF mit ihrer Expertise begleiten möchte.